Charakterisierung Jonas Brand

Jonas Brand ist 38 Jahre alt. Er wohnt in einer Wohnung in Zürich an der Rofflerstrasse 73. Seit der Matura träumt der Schweizer von einer Karriere als Filmregisseur, aber sein Drehbuch Montecristo will anfangs niemand realisieren.

In der Hoffnung, den Film Montecristo irgendwann einmal drehen zu können, schlägt sich Jonas als freier Videojournalist für das TV-Magazin Highlife durch.

Später findet er schliesslich doch einen Produzenten, der seinen Film produzieren will. Der Produzent heisst Nembus Production und bei diesem Produzenten soll Jonas selbst Regie führen. Dies drückt das Glück von Jonas aus.

Jedoch hat Jonas nicht immer Glück. Er kommt im Buch sogar mehrmals als Pechvogel rüber. Er wird nämlich in seiner Wohnung beraubt und die Versicherung bezahlt ihm die 1’900 gestohlene Franken nicht zurück, da es keine Spuren vom Einbruch hat. Am folgenden Tag wird Jonas auf der Strasse überfallen, zusammengeschlagen und ausgeraubt. Die Polizei unternimmt dabei nichts, da es keine Zeugen gibt, welche dies bestätigen. Ein weiteres Mal werden ihm Dateien gestohlen, welche er auf einen Dropbox-Ordner und auf verschiedene USB-Sticks hatte.

Aber Jonas ist clever. Er besitzt eine Statue, welche er in Saigon gekauft hat, die er als Ersatz-Safe benutzt. Dort hat er einen weiteren USB-Stick, welcher ihm nicht gestohlen wurde.

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Stadt Saigon in Vietnam

Dank seiner Intelligenz erledigt Jonas detektivartige Arbeiten, welche er für seinen Job als Videojournalist brauchen kann. Er versucht herauszufinden warum zwei originale Banknoten die gleiche Seriennummer haben und warum Paolo Contini aus einem Zug gesprungen ist, in welchem er auch drin war.

Jonas will sich wegen dem Tod von Paolo Contini bei der Polizei erkundigen um mehr Informationen zu erhalten, aber als er zur verabredeten Zeit hinkommt, wird ihm eine Unterredung unter Verweis auf den Einbruch ohne Spuren und den Überfall ohne Zeugen verweigert. Er wird wegen seinen vorherigen Geschehen von der Polizei nicht mehr ernst genommen und fast für ein Irrer gehalten.

Jonas gibt es aber nicht auf. Er ist mutig. Um den vorhin erwähnten Fall zu lösen fliegt er sogar nach Thailand und besucht in einem Gefängnis einen Engländer, welcher zuerst zum Tod verurteilt und dann mit 60 Jahre Haft begnadigt wurde.

Die Detektivarbeit von den Banknoten mit der gleichen Seriennummer gibt er auf als der Produzent Nembus Production sein Drehbuch annimmt. Max Gantmann geht dieser Arbeit weiter nach. Jonas beschliesst, sich ganz auf den Film Montecristo zu konzentrieren.

Daraufhin ist er clever genug um eine Fernseh-Reportage zusammenzuschneiden, in welcher er über den angeblichen Suizid von Paolo Contini spricht und über die Banknoten mit der gleichen Seriennummern. Die Ergebnisse von der Banknoten-Arbeit kriegt er von Max Gantmann. Das Material bietet er zwei konkurrierenden Schweizer Fernsehsendern an. Obwohl es von beiden angenommen wird, hat er wieder einmal Pech. Keines der beiden strahlt es aus. Stattdessen sieht Jonas ein Fahndungsfoto von sich. Später wird er dann sogar entführt.

Am Ende des Buches ist Jonas aber trotzdem erfolgreich. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Marina Ruiz, welche er während seiner Detektivarbeiten kennengelernt hat, nimmt er ein Jahr nach seinen Detektivarbeiten an der Premiere seines Kinofilms Montecristo teil.

 

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